Synthese von 4-Aminophenylquecksilberacetat

4-Aminophenylquecksilberacetat

Hinweis: Diese Syntheseanleitung erfüllt nicht unsere qualitativen Anforderungen, da wichtige Daten, wie eine Quellenangabe, fehlen. Hilf mit die Anleitung zu verbessern, indem Du fehlende Daten einreichst. Kontaktiere uns dazu bitte im Forum.

Synthese: In einem 400-ml-Becherglas werden zunächst 31,8 g Quecksilber(II)-acetat in 250 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung gibt man unter Rühren auf einem Magnetrührer 18,2 ml frisch destilliertes Anilin. Die Lösung wird 3 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen (Anm. 1). Nach Ablauf der Zeit werden die entstandenen Kristalle abfiltriert, mit kaltem Wasser gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält so 40 g der para-Verbindung neben 3 g der ortho-Verbindung. Die paraVerbindung schmilzt bei 167°C.

Anmerkung: Anm. 1: Läßt man das Reaktionsgemisch erheblich länger als 3 Stunden stehen, so beginnt auch die Ausscheidung größerer Mengen der ortho-Verbindung.

Das 4-Aminophenylquecksilberacetat bildet schwach gelbe, dicke und harte Prismen. Die Verbindung ist unlöslich in Wasser und Diethylether, sowie schwer löslich in Ethanol und Trichlormethan (Chloroform). Es löst sich leicht in Säuren und Alkalilaugen. Die Aminogruppe ist in normaler Weise reaktionsfähig, z.B. ist sie in der üblichen Weise diazotierbar und kuppelt zu Azofarbstoffen.

Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15

Andere Bezeichnung: p-Aminophenylmercuriacetat