Synthese von Säurealizarinschwarz R

Säurealizarinschwarz R

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Synthese: In einem 2000-ml-Becherglas bereitet man zunächst eine Lösung von 38,4 g 2-Amino-6-nitrophenol-4-sulfonsäure Natriumsalz in 1000 ml Wasser. Diese Lösung wird unter Rühren nacheinander mit 33 ml 30 proz. Salzsäure und 10,3 g Natriumnitrit versetzt. Die Temperatur für die Diazotierung sollte 10 bis 15 °C betragen. In der Zwischenzeit löst man in einem 2000-mlBecherglas unter Kühlung in einer Eis-Kochsalz-Kältemischung 22 g 2-Naphthol ( -Naphthol), 107 g Natriumhydroxid und 33 g Natriumcarbonat-10-Hydrat in 500 ml Wasser (Anm. 1). Nun läßt man die Diazoniumsalzlösung unter Rühren in das Becherglas einlaufen. Es wird noch 10 min gerührt, danach wird die Farbstofflösung auf 45 °C erhitzt und der Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid ausgesalzen. Dann saugt man ab und trocknet im Vakuumexsikkator.

Anmerkung: Anm. 1: Die Lösung des 2-Naphthols muß vor der Weiterverarbeitung Raumtemperatur angenommen haben, da sich das Diazoniumsalz sonst bei der Zugabe zersetzt.

Säurealizarinschwarz R wurde 1900 von Ernst und Schirmacher erfunden (D.R.P. 143892). Der Farbstoff bildet ein braunes, bronzeglänzendes, in Wasser mit violetter Farbe lösliches Pulver. Säurealizarinschwarz R färbt Wolle nach dem Chromierverfahren schwarz.

Der Farbstoff war unter folgenden Markenbezeichnungen im Handel: Säurealizarinschwarz R, Säurealizarinschwarz R, Vigoureuxschwarz I und Alizarinchromschwarz R.

Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 08/09/15
Letzte Aktualisierung: 09/09/15

Andere Bezeichnung: 2-Hydroxy-3-nitro-5-sulfophenyl-1-azo-(2-naphthol) Natriumsalz